Im Bauche unserer Mutter
waren wir der Welt, wo alles um uns herum energetischer war als unser
Körper, ausgeliefert, denn Mutters Körper war ständig den Drücken
der Welt ausgesetzt, welche ihren Körper dazu brachten, zu
verbrennen und sich zu bewegen. Dieser Sachverhalt befähigte unseren
Körper zu wachsen und zu expandieren. Kühle Nahrung und Sauerstoff
wurden aus unserem Zentrum, dem heutigen Bauchnabel, in Richtung der
wärmeren Extremitäten und des Kopfes gezogen. Dies verursachte
unser exponentielles Wachstum welches innerhalb der veranschlagten
Zeit immer stärker wurde, wenn Mutter mehr Sauerstoff konsumierte
und ihr Körper wärmer brannte. In ihrem Bauche wuchsen wir
langsamer, wenn sie sich wenig bewegte und schwächer brannte. Dann
wurden wir geboren, wurden von unserer Mutter getrennt, und erfuhren
eine kältere Umgebung mit weniger Druck, welche hart gegen das
Wachstum unseres Körpers kämpfte und ihm regelrecht die Energie
raubte, die Seele raubte.
In dieser Umgebung
bewegen wir uns, wir verbrennen Nährstoffe und Sauerstoffe und
wachsen bis zu der Mitte unseres Lebens - bis wir dann die maximale
Pressalie, die maximale Expansion erreichen. Ab diesem Moment tritt
nun die Reduktion, die Verdichtung unseres Körpers, auf den Plan,
bis unser Körper kollabiert. Dies nennen wir Tod, obgleich dies
tatsächlich nicht so stehen gelassen werden kann.
Was wir verstehen sollten
ist; das da ein Weg ist, diese Reduktion, die Verdichtung zu steuern,
damit diese ihre Fatalität ablegt. Ein Weg um diesen scheinbar
unausweichlichen Tod in eine Umkehr der Zeit umzuwandeln. Erst wenn
wir unseren Körper reduziert und genug verdichtet haben, können wir
von Neuem beginnen zu wachsen, dieses Mal aber um unsere Bedürfnisse
besser erkennen und befriedigen zu können. Entgegengesetzt sollten
wir ebenso damit aufhören, durch die Aufnahme von zu viel Nahrung,
Wärme und direkter Sonnenstrahlung, unserem sicheren und schnellen
Hitzetod entgegenzusteuern. Nun ahnen wir auch das es zwei
verschiedene Formen des sogenannten Todes gibt. Einmal den Kältetod,
verursacht durch eine zu starke Reduktion, also Vrdichtung des
Körpers, und einmal den Hitzetod durch die zu starke und schnelle Expansion und
Überhitzung durch vorher genannte Gründe.
Wie kann die Reduktion
für uns nun vorteilhaft werden? Es ist nun mal wie es ist! Dinge
oxydieren, wenn sie ständig zu warm sind. Sie konsumieren viel zu
viel Sauerstoff und andere kalorienreiche Nahrung und ihre entlassene
Energie expandiert nach oben und somit werden diese Dinge schwerer. Andere Dinge reduzieren sich, wenn sie
kühl sind, brauchen nur ein bisschen Sauerstoff und fokussieren ihre
entlassene Energie nach unten und werden somit leichter.
Nun warum gibt es den
Jojo-Effekt, den viele Menschen nach einer besonderen Diät so
fürchten ??
Wenn sich ein Körper
reduziert hat, durch das ständige trinken von gutem Wasser, dem
Essen von basischem, grünem Gemüse, dem zeitweiligen Verzehr von
etwas Obst und viel normale Bewegung ist ihm wirklich jede Menge Energie
davon gegangen und hat der Geist des Menschen im Moment der höchsten
körperlichen Verdichtung nicht genug Sogkraft um subtile Energien
aufzunehmen, wird dem Körper dieses Menschen aufgetragen sämtliche
Defizite auszugleichen durch die Aufnahme von solider Nahrung. Ist
ein Körper sehr reduziert und verdichtet und nimmt nun jede Menge
Energie in eingesargter Form (Nahrung) zu sich, strahlt der Körper
sehr stark und stößt alles und jeden von sich ab. Ist ein Körper
sehr reduziert und verdichtet und nimmt nur wenig Energie in Form von
solider Nahrung zu sich, dann wird er alles und jeden in
seinem Umkreis an sich heran ziehen wie ein Magnet.
* * *
Wir brauchen drei Dinge
für das Wachstum.
Wasser, Mater-ial und aufgenommene Energie. Um
besser wachsen zu können, sollte unser Körper vorher gekühlt werden
(Wasser), dann braucht unser Körper Nahrung, welche selbst wächst (Roh &
basisch) und Energie (Information) um das Wachstum zu organisieren.
Wie man einem Körper dazu verhilft zu wachsen wissen wir alle nur zu
Gut. Aber um unseren Geist wachsen zu lassen sind einige andere Dinge
von Nöten. Wir gehen davon aus das unsere Körper dicht und halbwegs leer von Energie sind. Folgendes Gebaren lässt sich aber auch auf jeden Körper, der sich transformieren möchte, anwenden:
Vor dem Schlafen gehen oder eine Stunde vor Sonnenaufgang
sollten wir nur frisches grünes Gemüse zusammen mit gutem basischen
Wasser konsumieren. So stellen wir sicher, das nach ca. einer Stunde,
während des Schlafes oder zum Sonnenaufgang, sich ein großer Hunger
in unserem Körper ausbreitet. Dieser Hunger ist das innere Vakuum,
welches jeder grünen Pflanze inne lebt. Der Moment dieses großen
Hungers ist die beste Zeit während welcher der Geist wachsen kann
und während welcher er sehr sensibel wird und sich erinnert, das es
ihm jetzt daran liegt, zu gedeihen!
Da sind beinahe keine Gedanken mehr,
kein Druck – nur noch Beobachtung, Sog. Während dieser Zeit ist es das
Beste nach natürlichen Formen, dem fließen von Wasser und der
Bewegung von Tieren zu schauen und dem Zwitschern der Vögel zu
lauschen. Dies lässt die Muster der Natur (Wirklichkeit) in unserem
Geiste Platz nehmen. Während dieser Zeit ist es auch von Vorteil für
uns, in mitten der kalten Umgebung, geformt durch die vorangegangene
Nacht, still und nackt zu stehen und gelegentlich unsere Muskeln in ein Dehnungsspiel (Stretching) zu verwickeln damit diese
die angesammelten alten sauren Gase (co2) und Gifte entlassen können. Die nun
kalten Muskeln werden repulsiv komprimiert, sind danach dünner und
kräftiger. Je mehr Muskeln diesem Verfahren unterworfen werden desto
größer wird der Bewegungsbereich des Körpers, welcher dadurch nun
mehr und mehr wieder den druckvollen Situationen gegenübertreten kann.
Man kann dies mehrmals am Tage
vollführen, am effektivsten jedoch ist es morgens in der Frühe,
wenn die Sonne gerade aufgeht. Denn zu dieser Zeit ist unser Körper
und der Grund auf welchem wir stehen von Natur aus am Kältesten.
Denn es ist die Zeit zu welcher die Sonne die berühmten Tautropfen
an den Grashalmen baut.
Später, wenn es nötig wird uns zu
bewegen, und Hitze in unseren Körpern zu generieren, wird
der Geist besser arbeiten und viel kreativer sein, denn es ist zu
beachten, dass das Denken eine Tätigkeit ist, die der des Geistes
entgegen steht. Denken ist Bewegung, Seele und Zerfall im Gehirn und
verursacht, das wir nichts Neues lernen können. Aber wenn wir neue
Dinge sehen und fühlen und dann über sie 'nach'denken, reduzieren wir
die erinnerte Information und nehmen nur den Rest dessen an, was
unser Wissen begreifen kann. Darum schlugen unsere Eltern uns schon
im zarten Alter unbewußt das „nachdenken“ vor.
Kalte Dinge wachsen, wenn Energie in
sie hineinkommt und warme Dinge werden kühl und dicht, wenn sie
Energie abstrahlen. Wasser bewegt sich immer entgegengesetzt der
Energie. In wachsenden Dingen bewegt es sich aus ihnen heraus und in
sich reduzierenden, sich verdichtenden Dingen, geht es hinein. Die
Verringerung, also Verdichtung, ist Heilung und Leben aber nur tote
Dinge wachsen wieder in neues Leben hinein. Beanspruchen wir einen
Muskel, wird dieser warm werden, wird Wasser und Nahrung aufnehmen
und wachsen (Pumpeffekt beim Bodybuilding).
Hören wir auf, besagten Muskeln zu
beanspruchen, wird er sich wieder verdichten, also reduzieren und
kälter werden. Wenn er dann kalt ist, hat er jede Menge Wasser in
sich und sein Stoffwechsel geht herunter. Nun beginnt der Rest des
Körpers, welcher nun wärmer ist, ihm Proteine zu stehlen bis der
Muskel in Stücke fällt. Darum ist es wichtig sich von Zeit zu
Zeit zu bewegen. Normal und nur unter Hilfe des eigenen
Körpergewichtes. Wenn wir unseren Körper eine gewisse kurze Zeit
intensiv bewegen und ihm danach die Möglichkeit geben sich
ordentlich zu kühlen, während unser Kopf am wärmsten bleibt, geben
wir unserem Kopf die Chance vom Körper zu nehmen um zu wachsen und
zu heilen. Dies können wir am besten bewerkstelligen, indem wir nach
der intensiven Bewegung still und hungrig durch ein Blätterdach die
indirekte Sonnenstrahlung genießen. Wo immer auch Energie in unseren
Körper hineingelangt, wird dafür Wasser nach draußen gefördert
(Schweiß) und mit ihm kommt einiges Material aus den kalten Muskeln, welches nun für den Aufbau und die Aufpflanzung im Kopf genutzt wird. Alles, von unten
(Füße) nach oben (Augen) gesehen, wächst in sich ausdehnenden
Mustern. So nimmt das extensive Denken in jenem Moment das Material
aus den kalten Muskeln hinaus um es im wärmeren Kopfe einzubauen.
Diese Methoden arbeiten nur allzu fein.
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Fotos: fotolia.de
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Fotos: fotolia.de
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